Longlist Theatertreffen 2023: "Sistas!" ist unter den 33. besprochenen Theateraufführungen
Gewinner bei Radikal Jung Festival München 2023
Eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen 2023
Eingeladen zu Nachbarschaften, Thalia Theater 2023
Stückabdruck Theater heute 3/23
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Sistas!
von Golda Barton
Premiere: 16.11.2022
Regie: Isabelle Redfern & Katharina Stoll
Bühne: Lani Tran-Duc
Kostüme: Martha Lange, Carlotta Schuhmann
Choreographie: Ute Pliestermann
Foto- und Videodokumentation: Kamil Janus
Mit: Pia Amofa-Antwi, Amanda Babaei Vieira, Aloysius Itoka, Diana Marie Müller, Isabelle Redfern, MING
gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Pressestimmen:
Komnpressor DeutschlandRadio -zum Anhören anklicken
Radio Eins Marion Brasch -zum Anhören anklicken
„Golda Barton (Text) und das freie Kollektiv Glossy Pain aus Isabelle Redfern, Katharina Stoll (beide Regie) und assoziierten Künstlerinnen veranstalten ein munter-böses Fettnäpfchen- Hüpfen (…) ein böser Pointenparcours gegen moralische Selbstzuschreibungen und kollektive Identitätszumutungen jeder Sorte.“
Theater heute (1/2023)
"Die Diskurse werden nicht auf hölzernde Oberflächenstatements herunterdividiert, sondern mit Hirn, Witz und hohem Bewußtsein für die fatale Neigung des Individuums zur Widersprüchlichkeit ausverhandelt. Sprich: Der Abend fängt an dem Punkt, mit dem die meisten anderen aufhören, überhaupt erst an.... Weil hier alle tief in ihre eigenen Verblendungszusammenhänge schauen, ist die Welt bei "Sistas!" genauso komplex wie bei Tschechow, nur gegenwärtiger- und das Theater ähnlich kompliziert wie das Leben. Mit anderen Worten: Ein Bühnen-Glücksfall."
Christine Wahl, Der Tagesspiegel, 29.1.23
„Der Abend bannt die Gefahr der identitätspolitischen Selbstbegrenzung, indem er das Kreisen um Fragen schwarzer Identität immer wieder reflektierend aufbricht Die Stärke der Inszenierung ist, dass die tollen Schauspieler:innen den lässigen Konversaitionston des Dramas hervorragend treffen. Fragen der kulturellen Aneignung, der Wunsch nach Zugehörigkeit, die Suche nach Identität und die Hoffnung auf Gleichberechtigung werden hier so dringlich wie heiter-hintersinnig, fordernd wie frisch formuliert."
SWR2 Aktuelle Kultur, 18.11.2022
"Die Dialoge plätschern so dahin, mit leichter Amplitude zwischen Melodram und Sitcom. Anders als bei Tschechow braucht es für die tranige Resignation, die tunlichst verschluckte Lebensgier keine alten weißen Männer, die ergibt sich aus den organisch eingeflochtenen Diskursschleifen zum Thema struktureller Rassismus, kulturelle Aneignung, Othering, Feminismus, Identitätspolitik und Korrektheitsfallen. Dass man genervt ist von der freudlosen Ziel- und Ausweglosigkeit des sich immer schneller drehenden und immer weiter abhebenden Diskurses, geht schon in Ordnung. Und auch wenn der Humor nicht immer zündet, ist man froh, dass er bemüht wird und man sich eingeladen fühlen darf."
Berliner Zeitung, 18.11.2022
„Die Gespräche drehen sich um die Erfahrungen mit Rassismus, um die Suche nach Identität. Diese Dialoge sind klug, vielschichtig und erfrischend.“
Nachtkritik.de
Eingeladen zur Woche der jungen Schauspieler:innen 2023
Deutsche Akademie der Darstellenden Künste Bensheim.
Eingeladen zu Heidelberger Stückemarkt/Jugendsektion 2023
DREI KAMERADINNEN
von Shida Bazyar
Regie: Isabelle Redfern
Bühnenfassung Golda Barton
Premiere: 1. Oktober 2022
Bühne: Lani Tran-Duc
Choreographie: Ute Pliestermann
Musik: Anton Berman
Kostüm: Flavia Stein
Dramaturgie: Maximilian Löwenstein
Foto: Kamil Janus
Mit: Naffie Janha, Stefan Schuster, Béla Milan Uhrlau, Süheyla Ünlü, Jasmin Nevin-Varul, Mariann Yar, David Zico.
Pressestimmen:
"Isabelle Redfern inszeniert die Uraufführung als unterhaltsamen Reigen. Langeweile bekommt hier keine Chance. Die lustvollen Einlagen dienen als Atempause in einer Geschichte, die ins Dunkel leuchtet. [...] Die Regieeinfälle paaren große Einfachheit mit großer Effektivität. Die Theaterversion konkurriert nicht mit dem Roman, sondern findet eigene theatrale Lösungen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die Inszenierung hält den Zuschauenden einen Spiegel vor und hat das Zeug zum Schulklassiker."
Missy Magazine
Burgtheater Wien
Die Ärztin
von Robert Icke nach Professor Bernardi von Arthur Schnitzler
Regie: Robert Icke
Bühne & Kostüm: Hildegard Bechtler
Rolle: Jemima Flint, Minister of Health.
Mit Sophie von Kessel, Bless Amada, Bardo Böhlefeld, Zeynep Buyrac, Gunther Eckes, Jonas Hackmann, Ernest Allan Hausmann, Philipp Hauss, Sandra Selimovic, Maresi Riegner, Isabelle Redfern, Maresi Riegner, Safira Robens
Foto: Marcella Ruiz Cruz
Schaubühne Berlin
Orlando
von Virginia Woolf
Regie: Katie Mitchell
in einer Bühnenfassung von Alice Birch
mit İlknur Bahadır, Philip Dechamps, Cathlen Gawlich, Carolin Haupt, Jenny König, Alessa Llinares, Isabelle Redfern, Konrad Singer,
Kamera: Nadja Krüger, Sebastian Pircher Boom Operator: Stefan Kessissoglou
Premiere 5. September 2019
Schaubühne Berlin
Rückkehr nach Reims (neue Fassung)
nach dem gleichnamigen Roman von Didier Eribon
mit Texten von Isabelle Redfern und Amewu Nove
Regie: Thomas Ostermeier
mit Isabelle Redfern, Christian Tschirner und Amewu Nove
Schaubühne Berlin
Ödipus
von Maja Zade
Regie: Thomas Ostermeier
Premiere Berlin 19. September 2021
mit Caroline Peters, Isabelle Redfern,
Renato Schuch und Christian Tschirner